Notice: Undefined index: lang in /www/htdocs/w00f6ea6/index.php on line 20
Kirche_Sissach Unsere Seite auf Google+
Zurück

Kirche_Sissach

Ortsgeschichte
1226 wird Sissaho erstmals urkundlich erwähnt. Der Name kann auf einen keltoromanischen Siedler namens Sissus zurückgeführt werden. Die Siedlungsgeschichte von Sissach lässt sich an den aufgefundenen Spuren, die initiativer lokaler Forschung zu verdanken sind, über 5000 Jahre zurückverfolgen: Aus der Zeit um 3000 v.Chr. fand man auf dem Burgenrain die Reste jungsteinzeitlicher Wohnstätten. Die späte Bronzezeit ist etwa um 1200 v.Chr. auf dem Vorplateau nördlich der Sissacher Flue und wenig später (bis 1000 v.Chr.) auf dem schmalen Rücken des Bischofsteins vertreten. Zur Zeit der Kelten (Rauriker), ca. 600-100 v.Chr., entstanden auf der Flue und auf dem Burgenrain hinter ausgedehnten Steinerdwällen geschützte Siedlungen. Die Reste von zwölf Töpferöfen und eine Menge Keramik lassen auf ein blühendes Gewerbe im Vorderen Brüel um ca. 100 v.Chr. schliessen. In der Flur Bützenen lag ein römischer Gutshof. Ob die fluchtburgartigen Festungen auf dem Burgenrain und der Flue tatsächlich auf die 2. Hälfte des 1. Jahrtausends zurückgehen, ist nach wie vor umstritten. Der Sisgau wird 835 erstmals urkundlich erwähnt. Von den Fluchtburgen sind heute noch rekonstruierte Mauerzüge und nichtkonservierte Wälle und Gräben zu sehen. Die hervorragende Bedeutung von Sissach im 7. Jahrhundert wird von den vielen reich ausgestatteten Frauengräbern in der Kirche St. Jakob unterstrichen. Im Jahre 1041 schenkte Kaiser Heinrich III. den Sisgau dem Bischof von Basel. Als Lehensherren besassen die Eptinger in der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts das Dorf und bauten sich auf dem steilen Ausläufer des Kienbergs die Burg Bischofstein. Sie zerfiel im Erdbeben von Basel 1356. Im Jahre 1461 erwarb die Stadt Basel die landgräflichen Rechte und 1465 von den Eptingern das Dorf Sissach, das sie dem Farnsburger Amt angliederte. Nach der Revolution von 1798 wurde Sissach dem Distrikt Gelterkinden zugeteilt; 1814 wurde es Bezirkshauptort. Nach dem Bau der Eisenbahnlinie 1855 und der beiden Seidenbandfabriken, 1859 und 1860, nahm Sissach einen wirtschaftlichen Aufschwung. Die erste Urkunde über eine Dorfschule stammt von 1601. 1620 wird der Wollweber Peter Zweibrucker als Schulmeister erwähnt. 1808-12 wurde in Sissach das erste basellandschaftliche Lehrerseminar geführt und 1874 das heutige Primarschulhaus gebaut. 1955 werden das Sekundarschulhaus Sagenacker, 1956 die Landwirtschaftliche Schule Ebenrain und 1970 das Realschulhaus in der Bützenen bezogen. In den Jahren 1975-1978 wurden das heutige Sekundarschulhaus B und die Sporthalle sowie die Zivilschutzanlage gebaut. 1976 bis 78 renovierte man das Gemeindehaus. Das regionale Alters- und Pflegeheim Mülimatt wurde im Jahre 1981 erbaut. Kirchlich gehörten im Mittelalter mehrere Gemeinden des Ergolz-, Diegter- und Homburgertales zu Sissach. 1501 wurde Rümlingen selbständig, 1830 Zunzgen mit Tenniken vereinigt. Die heutige Kirchgemeinde umfasst Sissach, Itingen, Böckten, Thürnen und Diepflingen.



Bitte ändern Bitte ändern

Eilanfrage
  Wir wünschen Ihren Rückruf
Wir wünschen eine persönliche Beratung
Name:
E-Mail:
Telefonnummer:
Betreff:
Text:
 
   
   
 
Ihr Browser kann das Objekt leider nicht anzeigen!
 
©2006 starlimo.ch | powered by movetec
FirmaStandortLinksKontaktPartnerlinks     since 2004
pop up description layer